Apfelsaft selber machen – Wie man Apfelsaft selber macht
Apfelsäfte sind nicht nur ein erfrischendes Getränk, sondern auch ein gesundes. Viele Säfte, die man im Laden zu kaufen bekommt, sind mit Gelatine gefiltert worden. Man kann zwar auch sehr viele Säfte mit Bio-Qualität kaufen, aber mit einem selbstgemachten Saft hat man doch die Nasenspitze vorne. Es ist oft sehr wichtig, dass man weiß, woher die Zutaten für den Saft herkommen – bei einem selbstgemachten Saft hat man genau diesen Vorteil. Es gibt kaum etwas, was unsere Gesundheit so beeinflusst, wie unsere Ernährung, deswegen sollten wir auch darauf achten. Und am besten weiß man solche Informationen, wenn man die Äpfel selbst kauft und auch den Saft selbst daraus herstellt.
Apfelsaft selbst machen
Man kann rechnen, dass man aus 5 saftigen Äpfeln in etwa 1,25 Liter Saft gewinnen kann. Man benötigt einen großen Topf, einen Topf, ein Sieb, ein scharfes Messer um die Äpfel zu entkernen und ein sauberes Baumwolltuch. Das Baumwolltuch sollte am besten nicht mit Waschmittel, sondern mit Waschnüssen gewaschen werden, da man durch dieses dann den Saft filtert, und sonst eventuell Spuren des Mittels in seinem Saft hat. Außerdem nimmt dann auch der Saft den Geschmack des Waschmittels an. Und dies würde den Geschmack des selbstgemachten Apfelsaftes sehr beeinflussen.
Zuerst wäscht man die Äpfel unter laufendem Wasser. Danach entkernt man die Äpfel, allerdings lässt man die Schale an den Früchten. Dann stellt man das Sieb in den Topf und das Tuch legt man in das Sieb. In diese Konstruktion reibt man dann nach und nach die Äpfel. Ist man mit dem Reiben fertig, dann muss man, mit ein wenig Kraftaufwand, die geriebenen Äpfel durch das Tuch pressen. Dies macht man solange bis kein Saft mehr durchfließt. Das entstandene Konzentrat ist aber sehr süß. Also sollte man dieses noch mit ausreichend Wasser verdünnen. Damit der gepresste Apfelsaft auch wirklich lange hält, sollte man diesen auch ein wenig aufkochen lassen. Den fertigen Saft sollte man nach dem Aufkochen in saubere Flaschen füllen, wenn man davon ausgeht, dass der Saft länger halten soll. Weiß man, dass man den Saft demnächst aufbrauchen wird, dann reicht es, wenn man die Flaschen einfach in den Kühlschrank stellt.
Man kann aber auch eine andere Variante für das Entsaftern der Äpfel nehmen. Man kann einen elektrischen Entsafter verwenden, wenn man selbst nicht die Kraft aufbringen möchte, oder auch nicht so viel Geschirr schmutzig machen möchte. Denn es ist zu bedenken, dass das Auspressen durchaus eine „schmutzige“ Angelegenheit ist. Eine andere Alternative ist auch die Zuhilfenahme des Schnellkochtopfes. Auf den Topfboden gibt man 1/4 – 3/8 L Wasser und stellt darüber den nicht gelochten Einsatz. Er dient zum Auffangen des Saftes. Darüber kommt nun der gelochte Einsatz und in diesen gibt man so viele geviertelte bzw. geachtelte Äpfel wie man unterbringen kann, ohne das Ventil zu behindern. Es muss mindestens 1 cm Rand frei bleiben.
Für 1kg Äpfel benötigst man ca. 40 g Zucker (dieser kann aber auch weggelassen werden). Die Garzeit des Saftes beträgt ca. 15-20 Minuten. Die gewonnene Saftmenge beträgt ca. 0,65 Liter. Nach Beendigung Garzeit muss man den Topf von der Herdplatte nehmen und sollte den Saft schön abkühlen lassen. Man sollte aber den Topf auf keinen Fall abdampfen lassen. Nun kann man sich wieder aussuchen, ob man den Saft in saubere Glasflaschen füllt, und diese länger aufbewahrt, oder ob man den Saft sofort aufbrauchen wird.
Man sieht also, dass man ein paar Möglichkeiten hat, um seinen Apfelsaft selbst zu machen. Mit ein wenig Zeitaufwand kann man seinen Apfelsaft selbst machen. Man spart sich nicht nur Geld, sondern hat obendrein auch eine Menge an gesunden Vitaminen.