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Korekenzieher-Locken selber machen

Wie Sie aus Ihren Haaren springende Korkenzieher-Locken machen

Lockige Haare sind von jeher ein Schönheitssymbol. Außerdem bringen sie bei glatten oder leicht gewellten Haaren eine Abwechslungsmöglichkeit für Ihren Look.

Wie Sie aus Ihren Haaren springende Korkenzieher-Locken machen, zeigen wir Ihnen in einer Schritt für Schritt Anleitung für gutes Gelingen.

Schritt für Schritt Anleitung

1. Vorbereitungen

Sie benötigen ca. 15 bis 20 dicke Papilloten, die Sie in der Drogerie kaufen können. Papilloten sind aus Schaumstoff, indem sich in der Mitte ein Draht befindet. Wenn Sie sehr lange Haare haben, benötigen Sie auch längere Papilloten.
Sie brauchen Ihre Haare nicht vorher waschen, allerdings sollten Sie feucht sein. Je feuchter sie sind, desto länger brauchen sie nachher zum Trocknen, allerdings bleiben die Korkenzieher dann auch länger formschön. Die Haare direkt am Kopf brauchen nicht befeuchtet zu werden, da sie nur bis ca. 15 cm vom Haaransatz aufgerollt werden.

2. Aufwickeln

Bürsten oder kämmen Sie Ihre Haare gut durch. Nun teilen Sie eine Strähne von ganz vorne direkt am Scheitel ab. Sie sollte so dick sein, dass Sie insgesamt ca. 15 bis 20 Strähnen aus Ihren Haaren machen können.
Kämmen Sie die Strähne erneut gut durch, damit sie schön gerade und gleichmäßig ist und alle Haare mit gegriffen werden. Nehmen Sie eine Papillote und wickeln Sie die Haarspitzen der Strähne darum, bis sie von selbst fest halten. Dann drehen Sie die Papillote von unten nach oben, wobei die Haare auf der Papillote aufgerollt werden. Wickeln Sie sie nicht ganz auf, sondern hören ca. 10 bis 15 cm vom Scheitel entfernt auf. Nun befestigen sie die Papillote und die Haare, indem Sie die Enden der Papillote zueinander verbiegen. Die nächste Strähne wird ein Stück weiter hinten vom Scheitel abgenommen und ebenfalls aufgewickelt. Nun nimmt man eine Strähne von den darunter liegenden Haaren ab. So fährt man fort, bis man eine Seite fertig aufgerollt hat. Danach rollt man die Haare der anderen Seite genau so auf.
Sollten Sie zwischendurch feststellen, dass die Haare nicht mehr feucht genug sind, so sollte unbedingt noch mal befeuchtet werden. Das wird während des Aufwickelns häufiger vorkommen. Man kann die Strähne einfach unter fließendes Wasser halten oder man besprüht die Haare mit viel Wasser.

3. Trocknen und Lösen

Wenn nun alle Haare aufgewickelt sind und man zwischendurch das Gefühl hatte, die eine oder andere Strähne war doch nicht feucht genug, kann man auch jetzt noch mal mit viel Wasser befeuchten.
Danach müssen die Haare gut austrocknen. Wenn Sie sie nicht fönen wollen, können Sie sie auch über Nacht von der Luft trocknen lassen. Es empfiehlt sich, dafür ein Baumwolltuch oder –schal um die Locken zu wickeln, damit diese nicht stören. Außerdem kann es passieren, dass sich die Papilloten bei zu viel Bewegung rausdrehen.
Wenn die Haare richtig durchgetrocknet sind, biegt man die Papilloten wieder gerade und dreht sie vorsichtig aus den Haaren. Nicht mehr bürsten, da die springenden Korkenzieher-Locken sonst ihre schöne Form wieder verlieren.