Mathe lernen – So lernt man am besten Mathe
Für viele Schüler ist Mathe extrem schwer und man kann dieses Fach noch nicht einmal abwählen, wenn man beispielsweise auf dem Gymnasium in die Oberstufe kommt und seine Kurse wählen muss.
Damit man keinen Unterkurs bekommt oder auf Haupt- und Realschulebene eine gute oder akzeptable Note erzielt, muss man lernen.
Bei Mathematik gilt, dass Übungsaufgaben sehr wichtig sind, denn nur durch wiederholen bleiben zum Beispiel Umformungsvorgänge dauerhaft im Kopf verankert.
Es bringt auch nichts nur zwei Tage vor einer Arbeit zu lernen, denn das ist zu kurzfristig, denn es gibt bei der Mathematik so viele kleine Details die man falsch machen kann und wo man Punkte bei verlieren kann. Deshalb ist es so wichtig das viele Dinge wie beispielsweise die Regeln bei einer Umformung, wann benutze ich das Äquivalenzzeichen, welche Bedingungen müssen erfüllt sein damit ich das Einsetzungsverfahren nutzen kann und wann benutze ich lieber das Gleichsetzungsverfahren, einfach automatisch gekonnt werden. Das geht aber nur wenn man über solche Nebensachen nicht mehr nachdenken muss und das geht wiederum nur wenn man dauerhaft am besten jeden Tag ein oder zwei Aufgaben rechnet, zusätzlich zu den Hausaufgaben. Doch bevor man die Aufgaben machen kann muss erst einmal das Grundwissen verstanden werden. In vielen Schulbüchern ist dies sehr gut gemacht, denn sie beginnen jedes Kapitel mit vielen Definitionen, Merksätzen und leichten Übungsaufgaben bei dehnen einem die richtige Lösung und der dazugehörige Lösungsweg präsentiert wird.
Wenn man nun die ersten Aufgaben macht ist das Dokumentieren des Lösungsweges sehr wichtig man sollte sich neben jeden kleinen Schritt Notizen machen. Das ist so wichtig, weil man dann später alles genau nachvollziehen kann und sich die Sachen so wieder besser ins Gedächtnis rufen kann. Später muss man vor allem in der Schule aus Zeitgründen die Dokumentation etwas kürzer halten, aber auch in den Arbeiten ist es immer wichtig den Lösungsweg so dar zu stellen das ein Außenstehender versteht was gemacht wurde, denn auch bei bestem Wissen wird man sonst nicht auf eine gute Note kommen. Also kann man festhalten Mathematik lernen ist nicht nur auswendig lernen von Formeln, dass ist das am wenigsten effektivste Mittel zum lernen, man muss sie anwenden können und auch das Dokumentieren lernen gehört zur Mathematik. Wenn man diese Tipps in den Arbeiten und davor beachtet, also lange vorher lernt, am besten jeden Tag ein bisschen und auch das Dokumentieren lernt, dann kann man gute Arbeiten schreiben und so auch einen guten Abschluss machen und dann fängt Mathematik auch an Spaß zu machen. Das Dokumentieren kann man gut mit den Eltern üben, welche nach einer so langen Zeit einfach nicht mehr alles können, man muss es so darstellen das sie die Rechnung komplett nachvollziehen können, also jeder Schritt dargestellt ist.
Wenn man Mathe einfach nicht versteht, was dann?
Es kommt vor, auch wenn es seltener ist, dass die Mathe-Übungen an sich nicht verstanden werden. Dabei sollte man als erstes versuchen es sich von den Mitschülern erklären zu lassen, beispielsweise mal einen Nachmittag mit einem Klassenkameraden zusammen hinsetzten und lernen, denn dabei versteht man es oft besser als aus dem Buch, weil hier manchmal komplizierte Formulierungen auftauchen können.
Klappt das nicht, sollte man unbedingt beim Lehrer nachfragen und diesen um Auskunft bitten.
Sollte es ein dauerhaftes Problem werden, sollte man jedoch zu einer Nachhilfe gehen, damit man eine akzeptable Note erzielt und seinen Abschluss schafft.