Nachhilfe geben – Tipps für Nachhilfelehrer
Nachhilfe kann prinzipiell erst einmal jeder anbieten und geben, doch man sollte darauf achten, dass man es richtig macht und so das Vertrauen der Menschen erwirbt.
Erst einmal gibt es zwei verschiedene Arten von Nachhilfelehrern, einmal wirkliche qualifizierte Fachkräfte und andererseits oft Studenten oder Schüler die kurz vor dem Abitur stehen, und sich etwas dazu verdienen wollen.
Man sollte als Unqualifizierter auf jeden Fall darauf achten, einen gepflegten und seriösen Eindruck zu machen. Man sollte auch einige andere Vorraussetzungen mitbringen, zum Beispiel eine ruhige Art, ein gutes Umgangsverhalten mit Kindern und ganz wichtig, man muss die Dinge gut und logisch erklären können.
Als unqualifizierter Nachhilfelehrer hat man auf jeden Fall schon einmal einen ganz großen Vorteil, nämlich das Finanzielle, denn man kann zwar selber festlegen was man bekommen möchte, aber es wird auf jeden Fall billiger sein, als eine professionelle Nachhilfe Fachkraft.
Wie sollte man am besten unterrichten?
Man sollte bei seinen Methoden darauf achten, dass man nicht so lange Zeiten wählt, am besten nur eine Stunde, denn sonst schaltet das Kind, welches man zur Nachhilfe hat, völlig ab, denn es hat ja schließlich auch noch einen normalen Alltag und meistens ist das Fach in dem es Nachhilfe braucht nicht gerade sein Lieblingsfach.
Man sollte bei Gelegenheit versuchen, dass man mehr als einmal pro Woche Nachhilfe gibt, und in einem gleichmäßigen Rhythmus, denn dann setzen sich Dinge besonders gut im Kopf fest. Man sollte auf jeden Fall über den Rest der Woche kleine Übungsaufgaben auf geben, doch wichtig hierbei ist, dass diese nicht so viel Zeit in Anspruch nehmen und leicht zu lösen sind, damit nie der Erfolg und dadurch der Spaß auf der Strecke bleibt. Das ist der nächste ganz wichtige Punkt, der Spaß.
Es sollte versucht werden, dass man seinen Unterricht so plant, dass das Kind Spaß hat und den Erfolg selber sieht. Man muss sehr oft loben und der Erfolg muss immer wieder vor Augen geführt werden. Denn wenn das Kind Spaß am Lernen gewinnt, wird der Erfolg sich steigern und damit wieder der Spaß, wenn man es in so eine Aufwärtsspirale geschafft hat, ist man auf einem guten Weg. Dann werden nämlich die Noten automatisch irgendwann dem entsprechend sein und die Nachhilfe hat sich ausgezahlt. Dies ist sehr wichtig für den Ruf des Nachhilfe-Gebenden, denn so etwas spricht sich herum und man wird es leichter haben danach neue Kinder zur Nachhilfe zu bekommen.
Wie kann man Nachhilfe geben?
Es gibt verschiedene Möglichkeiten, wenn man ein gutes Zeugnis hat, ist das erst einmal schon sehr gut. Man kann dann überlegen, ob man in örtlichen Supermärkten zum Beispiel nachfragt, ob man einen Aushang anbringen könnte, denn bei vielen gibt es dafür extra ein Notizbrett und das ist es in der Regel kein Problem, etwas anbringen zu dürfen.
Es gibt natürlich auch die Möglichkeit, es über die Schule zu machen, denn viel Schulen bieten Nachhilfen in Projekten an, beispielsweise: Schüler helfen Schülern. Auch hier gibt mach Nachhilfe oder Hausaufgabenhilfe und bekommt dafür Geld.
Das Wichtigste ist aber, dass das eigene Zeugnis stimmt, denn sonst wird man bei seinen Versuchen Nachhilfe zu geben wenig Anklang finden.